"Doch einen Schmetterling habe ich hier nicht gesehen" ist aufgrund von authentischem Material, Lebensberichten, Gedichten, Bildern entstanden. Das Stück erzählt über das Leben von Kindern und Jugendlichen im Ghetto und im Konzentrationslager. Im Zentrum steht der Alltag, der alltägliche Überlebenskampf unter unmenschlichen Umständen. Anhand von verschiedenen Erzählsträngen versucht das Stück, das Unbegreifliche allegorisch zu umschreiben. Es erzählt von Angst und Ohnmacht, von ständiger Auslieferung, berichtet aber auch von einem unbändigen Lebenswillen und der Suche nach dem Sommervogel des Lebens.
Einen Schmetterling habe ich hier nicht gesehen
Eine Collage über Kinder und Jugendliche in Konzentrationslagern unter Verwendung authentischen Materials von Lilly Axter
SPIEL: Madlen Arnold, Martina Feubli, Corinne Gnos, Lukas Kalbermatten, Angela Nyffeler, Mirjana Savic, Michael Schranz, Angela Zurfluh, Roman Zwyssig
INSZENIERUNG: Jürg Schneckenburger
BEARBEITUNG: Andri Beyeler
AUSSTATTUNG: Ruth Mächler
MUSIK: Markus Wüthrich, Armin Wyrsch, Ensemble
LICHT: Peter Krattenmacher
ATELIER: Annelise Mantz, Mia Arnold
TECHNIK: Philipp Jordi
TRIBÜNENBAU: Thomas Gisler
BÜHNENBAU: Otti Bissig, Patrick Hediger
INSPIZIENZ: Carmen Valsecchi
PLAKAT: Luca Schenardi
FOTOS: Luzia Inauen
ABENDKASSE: Simone Baumann
HAUSWART: Ernst Bissig
PRODUKTION: Sepp Grossrieder