"Doch einen Schmetterling habe ich hier nicht gesehen" ist aufgrund von authentischem Material, Lebensberichten, Gedichten, Bildern entstanden. Das Stück erzählt über das Leben von Kindern und Jugendlichen im Ghetto und im Konzentrationslager. Im Zentrum steht der Alltag, der alltägliche Überlebenskampf unter unmenschlichen Umständen. Anhand von verschiedenen Erzählsträngen versucht das Stück, das Unbegreifliche allegorisch zu umschreiben. Es erzählt von Angst und Ohnmacht, von ständiger Auslieferung, berichtet aber auch von einem unbändigen Lebenswillen und der Suche nach dem Sommervogel des Lebens.